Polizeiticker

Düsseldorf - Arbeiter bei Verpuffung in Schlosserei verletzt

Nach einer medizinischen Erstversorgung durch den Notarzt kam der Mann in eine Spezialklinik in Düsseldorf (Symbolbild) (Bildquelle: Rettungsdienst)

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es bei Schweißarbeiten in einer Werkstatt zu einer Verpuffung, bei dem ein 55-jähriger Arbeiter Verbrennungen erlitt. Nach einer medizinischen Erstversorgung durch den Notarzt kam der Mann in eine Spezialklinik. Den Brand des Schweißgeräts und umliegenden Gegenständen in der Werkstatt konnten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle bringen. Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen war der Einsatz nach einer Stunde beendet.

Ein Passant meldete heute über die Notrufnummer 112 einen Brand in einer Werkstatt in Lierenfeld. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf bereits fünf Minuten später vor Ort waren, kam ein 55-jähriger Arbeiter den Feuerwehrleuten bereits entgegengelaufen.

Er schilderte, dass es aus unklarer Ursache zu einer Verpuffung bei Scheißarbeiten in der rund 200 Quadratmeter großen Werkstatt gekommen war.

Da der Arbeiter sich Verbrennungen zugezogen hatte, übernahmen die ersten Einsatzkräfte die medizinische Versorgung, während zeitgleich ein Atemschutztrupp sich mit einem Strahlrohr den Weg in die verqualmte Werkstatt verschaffte. Das brennende Schweißgerät sowie benachbarte Gegenständen in der Werkstatt konnten schnell gelöscht und damit eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten befreiten die Feuerwehrleute das Gebäude vom Rauch.

Der verletzte 55-Jährige wurde vor Ort vom Notarzt behandelt und kam anschließend mit einem Rettungswagen in eine Duisburger Spezialklinik. Mitarbeiter der Netzgesellschaft Düsseldorf kontrollierten derweil die Strom- und Gasanschlüsse im Gebäude, musste hier allerdings nicht tätig werden. Der Gebäudeschaden blieb durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr gering. Nach einer Stunde kehrten die letzten der rund 50 Einsatzkräfte der Standorte Behrenstraße, Gräulinger Straße, Hüttenstraße, Posener Straße, Münsterstraße sowie des Umweltschutzzuges der Freiwilligen Feuerwehr zu ihren Standorten zurück.