Hamburg-Wandsbek – Öffentlichkeitsfahndung nach versuchtem Tötungsdelikt
29.03.2021 | 12:38
Nach einem versuchten Tötungsdelikt fahndet die Polizei Hamburg mit Lichtbildern aus Überwachungskameras öffentlich nach drei bislang unbekannten Tätern.
Wie bereits berichtet, kam es Mitte März am Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt aus noch ungeklärter Ursache zunächst zu einem Streit und im weiteren Verlauf in der Lesserstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe mit einem 19-Jährigen, dem späteren Geschädigten, und drei unbekannten Jugendlichen / Heranwachsenden. Die drei Täter wirkten dabei gleichzeitig und mehrfach auf den 19-Jährigen ein. Einer der Täter stach anschließend zweimal mit einem Messer auf den Geschädigten ein und fügte ihm dadurch lebensgefährliche Verletzungen zu. Die drei Täter flüchteten anschließend mit einer geraubten Tasche in Richtung des Bundeswehrkrankenhauses.
Sie werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
männlich
18-20 Jahre
170 - 180 cm
"nordafrikanisches" Erscheinungsbild
normale Statur
auffällig lange, abstehende schwarze Locken
Täter 2:
- männlich
- 18-20 Jahre
- ca. 190 cm
- "mitteleuropäisches" Erscheinungsbild
- schlanke Statur
- lange dunkle Haare (Pferdeschwanz)
- auffällige Jacke des Herstellers "Moose Knuckles"
Täter 3:
- männlich
- 18-20 Jahre
- 170-180 cm
- "nordafrikanisches" Erscheinungsbild
- normale Statur
- kurze Dreadlocks
Die bisherigen Ermittlungen der Mordkommission (LKA 41) führten nicht zur Identifizierung der bislang unbekannten Täter. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg hat die zuständige Ermittlungsrichterin daher eine Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbildern aus Überwachungskameras angeordnet.
Zeugenaufruf
Hinweise zu den gezeigten Personen bitte unter der Rufnummer 040/4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an jede Polizeidienststelle.