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Wintereinbruch Verkehrsunfall mit verletzter Person in Fulda - Pkw kollidiert mit Sattelzug und Transporter!

Der Pkw BMW wurde In Fulda infolge des Zusammenstoßes zwischen der Sattelzug-maschine und dem Kleintransporter eingekeilt (Bildquelle: Polizeipräsidium Osthessen)

Am Montag, den 30.11.2020, gegen 22:59 Uhr, ereignete sich in der Gemarkung Fulda, auf der BAB 7, Würzburg in Fahrtrichtung Kassel, zwischen den Anschluss-stellen Fulda-Nord und Hünfeld/Schlitz, ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Ein 29-jähriger Fahrer eines Pkw BMW aus dem Landkreis Tübingen befuhr die BAB 7 in Fahrtrichtung Norden auf dem linken, ein 54-jähriger Fahrer eines Sattelzuges aus dem Landkreis Minden-Lübbecke den rechten zweier Fahrstreifen.

In Höhe Km 550,300 beabsichtigte der Fahrer des Pkw BMW vom linken auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln. Vermutlich aufgrund der winterlichen Fahrbahnverhältnisse brach das Heck des Pkw aus und dieser drehte sich um 180 Grad um die Längsachse. Der auf dem rechten Fahrstreifen fahrende Sattelzug kollidierte daraufhin frontal mit der Front des Pkw BMW und drückte diesen zurück in den linken Fahrstreifen.

Ein 49-jähriger Fahrer eines nachfolgenden Kleintransporters aus Nürnberg konnte seinerseits einen Zusammenstoß mit dem Pkw BMW nicht verhindern und traf diesen ebenfalls im Frontbereich. Der Pkw BMW wurde infolge des Zusammenstoßes zwischen der Sattelzug-maschine und dem Kleintransporter eingekeilt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird durch die aufnehmenden Beamten der Polizeiautobahnstation Petersberg auf ca. 15.500 Euro geschätzt.

Der Fahrer des Kleintransporters wurde infolge des Verkehrsunfalls mit leichten Verletzungen mittels RTW in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.

Die BAB 7 musste zwischen den AS Fulda/Nord und Hünfeld/Schlitz für die Dauer der Bergungs- und Abschlepparbeiten temporär - für etwa zwei Stunden - komplett gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Der Verkehr staute sich hierbei dennoch auf bis zu 9 km zurück.

Leider musste bei der Anfahrt wieder einmal festgestellt werden, dass eine Rettungsgasse vom Großteil der Verkehrsteilnehmer nicht gebildet wurde.