Polizeiticker

A7 Norderstedt – Schwerer Verkehrsunfall mit elf Verletzten

(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei Hamburg)

Am Abend des gestrigen Ostermontages (05.04.2021) kam es auf der Bundesautobahn 7 in Fahrtrichtung Nord zwischen der Anschlussstelle Schnelsen-Nord und dem Rastplatz Holmmoor zu einem schweren Verkehrsunfall. In Folge dessen wurden insgesamt elf Personen verletzt, eine davon tödlich.

Gegen 18:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderstedt zur Unfallstelle alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Lage, es war zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW und einem Kleintransporter gekommen. Die Unfallstelle erstreckte sich dabei über rund 300 Meter Fahrbahnlänge. Ersteingetroffene Kräfte der Polizei hatten begonnen eine Person zu reanimieren.

Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden die rettungsdienstlichen Maßnahmen vor Ort unterstützt. Personen waren dabei nicht in den Fahrzeugen eingeklemmt oder eingeschlossen. Weiterhin wurde durch die Feuerwehr die Einsatzstelle abgesichert und der Brandschutz sichergestellt. Die reanimiationspflichtige Person erlag noch vor Ort ihren schweren Verletzungen. Die weiteren beteiligten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Eingesetzt wurde dazu auch der Rettungstransporthubschrauber Christoph 42.

Die Freiwillige Feuerwehr Norderstedt war bis ca. 21:00 Uhr mit neun Einsatzfahrzeugen und insgesamt 40 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt, sowie dem Einsatzleiter vom Dienst tätig. Neben Polizei und Feuerwehr wurde ein Großaufgebot rettungsdienstlicher Ressourcen der Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) mit Leitendem Notarzt, Organisatorischem Leiter Rettungsdienst, 4 RTW, 2 NEF, der Berufsfeuerwehr Hamburg mit Führungsdienst B, Organisatorischem Leiter Rettungsdienst, HLF und Gerätewagen Massenanfall an Verletzten, 4 RTW, 1 NEF, des Rettungszentrums der Bundeswehr mit 1 NEF, sowie der DRF Luftrettung mit dem Rettungstransporthubschrauber Christoph 42 eingesetzt.