Altenberge NW – Zwei schwer teils lebensgefährlich Verletzte nach Unfall mit Rikscha
30.09.2025 | 13:08
Bei einer Ausfahrt des Projekts „Radeln ohne Alter“ ist am Montagvormittag in Altenberge eine Rikscha in einen Graben gestürzt. Zwei Passagiere wurden schwer verletzt, einer davon lebensgefährlich. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Feuerwehr, Rettungsdienst und ein Notfallseelsorger waren im Einsatz.
Am Montagmorgen, 29.09.2025, gegen 11:00 Uhr, ist es im Westenfelde zu einem folgenschweren Unfall gekommen.
Eine 63-jährige Frau aus Altenberge ist mit einer Rikscha auf der Straße Westenfelde mit zwei Fahrgästen gefahren.
Aus bislang ungeklärter Ursache ist die Altenbergerin mit der Rikscha nach links von der Fahrbahn abgekommen und in den angrenzenden zwei Meter tiefen Straßengraben gestürzt.
Bei dem Sturz wurden ihre Mitfahrer unter der Rikscha eingeklemmt.
Ein 75-jähriger Mann aus Altenberge wurde dabei schwer verletzt. Nach Angaben der Feuerwehr musste er noch am Unfallort reanimiert werden.
Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Uniklinik Münster geflogen und schwebt weiterhin in Lebensgefahr.
Der zweite Mitfahrer, 63 Jahre alt, ebenfalls aus Altenberge, ist ebenfalls schwer verletzt und wurde durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren.
Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen.
Die beiden schwer verletzten Männer waren bei der Tagespflege Senta für die Ausfahrt zugestiegen. Eine zweite Rikscha des Altenberger Heimatvereins, der das Projekt „Radeln ohne Alter“ betreibt, war vorausgefahren.
Zur Bergung und Rettung der Unfallopfer waren Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Feuerwehr Altenberge war mit 24 Kräften vor Ort und barg die Verletzten aus dem Graben. Ein Notfallseelsorger war ebenfalls im Einsatz.
Der Sachschaden ist bislang nicht bekannt.
Quelle der Polizeinachricht: Polizei Steinfurt / Feuerwehr Altenberge