Polizeiticker

Frankfurt-Praunheim - Raub und Angriff mit einem Messer

Symbolbild (Bildquelle: Polizei Deutschland)

Am gestrigen Samstag, 13.05.2023, kam es in Frankfurt zu einem Raubüberfall. Die Täterschaft setzte dabei Pfefferspray und ein Messer ein. Nun werden Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise liefern können.

Ein 24-jähriger Mann und sein Begleiter befanden sich am Samstag, den 13. Mai 2023, gegen 13.00 Uhr, zu Fuß unterwegs auf der Verlängerung der Ludwig-Landmann-Straße (Feldweg) in Richtung der BAB5. Sie kamen aus Richtung der Heerstraße und wollten zu einem Rave, der unter der Autobahnbrücke stattfand.

Hier kamen ihnen drei Unbekannte entgegen, die sie ansprachen und darum baten, einen 50-Euroschein gewechselt zu bekommen. Als der Geschädigte dem Wunsch nachkommen wollte, wurde er mit Pfefferspray besprüht und aufgefordert, sein Geld herauszugeben.

Der 24-Jährige und sein Begleiter rannten daraufhin in Richtung der Heerstraße davon, verfolgt von den drei Tätern.

Während der Begleiter von zwei Tätern festgehalten wurde, kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 24-Jährigen und dem dritten Täter, in dessen Verlauf der Geschädigte mehrere Messerstiche in den Rücken erhielt. Mit ihrer Beute, den 50 EUR, entfernten sich die Täter in Richtung der Heerstraße.

Der Geschädigte musste in ein Krankenhaus verbracht werden, wo er intensivmedizinisch behandelt wurde.

Täterbeschreibung:

  1. Täter: 20-23 Jahre alt und 178-180 cm groß. Südeuropäisches Erscheinungsbild, normale Statur, dunkle, kurze Haare, dunkler Vollbart. Bekleidet mit dunklen Jeans, weißem Oberteil und dunklen Schuhen. Mit Messer bewaffnet.

  2. Täter: 21-24 Jahre alt und 178-180 cm groß. Zierliche Statur, Südeuropäisches Erscheinungsbild, schwarzer, langer Bart. Sprach mit nicht näher bestimmtem Akzent. Schwarze, mittellange Haare, trug eine Jacke mit Kapuze, eine dunkle Hose und dunkle Schuhe. Führte Pfefferspray mit sich.

  3. Täter: 178-181 cm groß und von südeuropäischem Erscheinungsbild. Dunkle Haare, dunkler Bart. Insgesamt dunkel gekleidet.

Quelle: Polizeipräsidum Frankfurt am Main