Henstedt-Ulzburg – Wohnmobil, PKW sowie Schuppen in Vollbrand
23.05.2022 | 20:46
Am Montagmorgen des 23.05.2022 wurde die Feuerwehr Henstedt-Ulzburg gegen 08:03 Uhr zu einem Feuer eines Wohnmobils in die Schlesienstraße alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte zum Feuerwehrgerätehaus und zum Einsatzort, war eine massive Rauchentwicklung aus der Richtung des Einsatzortes zu erkennen. Aufgrund mehrerer Notrufe bei der Kooperativen Rettungsleitstelle West, wurde dem ersten Löschfahrzeug mitgeteilt, dass dort ein Wohnmobil, zwei Schuppen und weitere Personenkraftwagen brennen sollen und das Einsatzstichwort auf FEU G "Feuer, größer als Standard" erhöht wird.
Aufgrund der Lageänderung entschied sich der Gruppenführer des ersten Löschfahrzeuges, das Einsatzstichwort auf FEU 2 "Feuer, 2 Löschzüge" zu erhöhen und alarmierte somit die komplette Gemeindefeuerwehr Henstedt-Ulzburg. Vor Ort bestätigte sich die Lage, es brannte ein Wohnmobil sowie ein PKW in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte bereits auf zwei kleinere Geräteschuppen übergegriffen, in dem unter anderem Kaminholz und Mülltonnen gelagert sind. Diese brannten auch komplett nieder.
In dem Wohnmobil befanden sich mehrere Gasflaschen, die schon deutlich hörbar am Sicherheitsventil mit einer Flammenbildung sich entleerten. Aufgrund dessen war anfangs eine Brandbekämpfung nur aus der sicheren Entfernung mit zwei Trupps unter Atemschutz möglich. Weitere PKW oder an dem Parkplatz angrenzende Häuser waren zu dem Zeitpunkt aufgrund der glücklichen Windrichtung nicht in Gefahr.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, konnte ein weiteres Ausbreiten auf weitere Geräteschuppen verhindert werden, so dass gegen 9:15 Uhr Feuer aus gemeldet werden konnte. Der zweite mit alarmierte Löschzug der Feuerwehr Henstedt-Ulzburg konnte zeitnah aus dem Einsatz entlassen werden. Die Feuerwehr Henstedt-Ulzburg war mit knapp 35 Einsatzkräften ca. 1,5 Stunden vor Ort, verletzt wurde niemand. Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.
Quelle: Kreisfeuerwehrverband Segeberg