Iserlohn – Wohnungs- und Fahrzeugbrand
23.06.2022 | 20:53
Am Donnerstag, um 14:11 Uhr, rückte der Löschzug der Berufsfeuerwehr Iserlohn zu einem ausgelösten Rauchmelder in der Mendener Straße aus. Vor Ort konnte schnell ein Fehlalarm ausgemacht werden. Um 14:26 Uhr wurde eine Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus in der Danziger Straße gemeldet.
Bei Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr konnte eine starke Rauchentwicklung aus dem 1. Obergeschoss festgestellt werden. Eine sofortige Menschenrettung wurde eingeleitet. Während des Einsatzes erschien der Mieter der Wohnung vor Ort, durch den geklärt werden konnte, dass sich keine weiteren Personen in der Wohnung aufhielten. Ein Trupp unter Atemschutz nahm die Brandbekämpfung in der Brandwohnung vor. Die Löschgruppe Stadtmitte unterstützten die hauptamtlichen Kräfte an der Einsatzstelle. Die Löschgruppen Bremke und Iserlohner Heide konnten die Einsatzstelle verlassen und besetzten ihr Gerätehaus für eventuelle Paralleleinsätze.
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Es kam zu keinem Personenschaden. Die Brandwohnung war jedoch derart in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie zunächst unbewohnbar ist. Die Polizei hat die Ursachenermittlung aufgenommen.
Kaum eine Stunde später ereignete sich der zuvor genannte Paralleleinsatz. Im Ortsteil Letmathe, in der Kühlingstraße, kam es zu einem PKW Brand. Die hohe Anzahl an Notrufen und die daraus resultierenden Erkenntnisse führten, noch während der Anfahrt der Löschgruppen Bremke und Iserlohner Heide, zu einer Erhöhung des Alarmstichwortes. Ein PKW brannte bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in voller Ausdehnung. Zudem griff das Feuer auf einen Holzzaun und Nadelbaum über. Den Löschgruppen Letmathe, Oestrich, Bremke und Iserlohner Heide gelang es mit zwei C-Rohren ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu verhindern. Personen kamen auch hier nicht zu Schaden. Zur Ursache des Brandes hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
An der Einsatzstelle "Kühlingsstraße" waren 35 Einsatzkräfte vor Ort. Der Einsatz konnte nach ca. 90 Minuten beendet werden.
Quelle: Feuerwehr Iserlohn