Polizeiticker

Kaiserslautern - Tuningkontrolle am "Carfreitag"

Insgesamt mussten in Kaiserslautern 41 Anzeigen wegen einer erloschenen Betriebserlaubnis gefertigt werden (Bildquelle: Polizeidirektion Kaiserslautern)

Auch in diesem Jahr stand der heutige Feiertag der Tuningszene, der "Carfreitag", unter keinem guten Stern.

Aufgrund der immer noch herrschenden Corona-Vorschriften waren Treffen nicht möglich. Trotzdem nutzten viele das noch schöne Wetter zum Cruisen mit ihrem Fahrzeug. Insgesamt mussten 41 Anzeigen wegen einer erloschenen Betriebserlaubnis gefertigt werden.

Die Nachbarn eines Pick-Up-Fahrers werden es den kontrollierenden Beamten danken, dass der V8 des Kolosses (Stichwort Straight Pipe)in Zukunft stark gedämpft seinen Klang entfalten wird. Insgesamt mussten zwei Fahrzeuge mit dem Ziel der Vorführung abgeschleppt werden.

Insgesamt mussten zwei Fahrzeuge mit dem Ziel der Vorführung abgeschleppt werden (Bildquelle: Polizeidirektion Kaiserslautern)

Weiter wurden fünf Strafanzeigen wegen des Verkaufs unzulässiger Leuchteinheiten, Kennzeichenmissbrauchs und Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz erfasst.

Die Arbeit der Beamten wurde durch das Presseteam des Polizeipräsidiums Westpfalz begleitet und live auf Instagram und Twitter gepostet.

Alles in allem können die Tuner aus der Region Kaiserslautern erneut fast durchweg gelobt werden. Nur einmal musste aufgrund von Fehlverhalten, die Corona-Vorschriften betreffend, eingeschritten werden.

Am Nachmittag wurde die pfälzische Ruhe allerdings von einem tragischen Ereignis auf der BAB 63 überschatten. Mutmaßlich nach einem illegalen Kraftfahrzeugrennen kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei welchem sogar Unbeteiligte geschädigt wurden.

Wir wollen allerdings darauf hinweisen, dass die Polizei sehr wohl zwischen Tunern und Rasern unterscheidet.