Polizeiticker

Mettmann - Einbrüche im Kreisgebiet Wülfrath Langenfeld

Symbolbild (Bildquelle: Kantonspolizei St. Gallen)

Folgende Einbrüche wurden am 21.02.2022 entdeckt und angezeigt.

In der Zeit von Freitagmittag, 18. Februar 2022, bis Montagmorgen, 21. Februar 2022, drangen bisher unbekannte Täter gewaltsam in den Verwaltungstrakt einer Schule an der Bergstraße in Wülfrath ein. Sie durchsuchten die Büroräume nach Wertgegenständen und öffneten gewaltsam einen Tresorschrank. Aus dem Tresor entwendeten sie unter anderem einen bisher nicht näher verifizierten Bargeldbetrag. Der oder die Einbrecher flohen daraufhin mitsamt ihrer Tatbeute unerkannt in unbekannte Richtung. Der durch den Einbruchdiebstahl entstandene Sachschaden wird auf circa 1.000 Euro geschätzt.

Ebenfalls in der Zeit von Freitagmittag, 18. Februar 2022, bis Montagvormittag, 21. Februar 2022, brachen bisher unbekannte Täter in die in einer Schule an der Bergstraße in Wülfrath untergebrachte Mensa ein. Unbekannte Täter hebelten hierbei gewaltsam ein Fenster zu der im Erdgeschoss der Schulräumlichkeiten befindlichen Mensa auf. Anschließend schlugen sie die verglaste Zugangstür zu einem Lagerraum ein und durchsuchten diesen nach Wertgegenständen. Der oder die Einbrecher entwendeten einen geringen Bargeldbetrag und flohen, nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen, mitsamt ihrer Tatbeute unerkannt vermutlich auf dem Einstiegsweg. Der durch den Einbruchdiebstahl entstandene Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Wülfrath, Telefon 02058 / 9200-6180, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!

--- Langenfeld ---

Am Montagvormittag (21. Februar 2022) kam es zu einem Tageswohnungseinbruch in ein Mehrfamilienhauses an der "Alte Schulstraße" in Langenfeld. Unbekannte Täter brachen, in der Zeit von 09:45 Uhr bis 12:30 Uhr, gewaltsam in die im Dachgeschoss gelegene Wohnung ein. Sie durchsuchten die Wohnräume nach Wertgegenständen und flohen anschließend auf dem Einstiegsweg unerkannt. Angaben zur Tatbeute konnten im Rahmen der Anzeigenaufnahme zunächst nicht getätigt werden. Der an der Wohnungstür entstandene Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!

--- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:

Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit hohen Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !

Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.

Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.

Übrigens:

Neue oder verbesserte Türen, das Nachrüsten von Fenstern, Gittern oder Rollläden - Maßnahmen, die allein oder zusätzlich dem Einbruchsschutz dienen, werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der NRW-Bank gefördert.

Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de

Quelle: Polizei Mettmann