Polizeiticker

Oyten NI – 73 Kilogramm Cannabis getarnt als „Dubai-Schokolade“

Zöllner reißen das Paket auf. (Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover)

Am Freitag, 24.10.2025, stellte das Zollfahndungsamt Hannover (NI) in Oyten 73 Kilogramm Haschisch und Marihuana sicher. Die Drogen waren als „Dubai-Schokolade“ verpackt. Ein 20-jähriger Albaner wurde festgenommen und sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Der Straßenwert liegt bei rund 900.000 Euro.

Am 24.10.2025 stellte das Zollfahndungsamt Hannover in Oyten (Landkreis Verden) 73 Kilogramm Haschisch und Marihuana sicher und nahm einen 20-jährigen albanischen Staatsangehörigen fest.

53 Kilo Marihuana befanden sich in einer Frachtsendung aus Spanien. (Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover)

Vorausgegangen war die Kontrolle einer Frachtsendung aus Spanien, bei der Ungereimtheiten auffielen. In der Sendung entdeckten die Zollfahnder rund 53 Kilogramm Marihuana.

Unter der Schokolade befanden sich die Drogen. (Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover)

Weitere Ermittlungen führten am 24. Oktober 2025 zu einer Wohnungsdurchsuchung in Oyten. Dabei nahm eine Spezialeinheit des Zolls aus Hannover den Tatverdächtigen fest, der im Verdacht steht, an dem Cannabisschmuggel beteiligt gewesen zu sein.

Der Mann wurde festgenommen. (Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover)

„In der Wohnung stießen die Ermittler auf weitere 20 Kilogramm Haschisch, die im Kühlschrank des Tatverdächtigen gelagert waren. Die aufgefundenen Drogen waren als Dubai-Schokolade getarnt verpackt und zum Weiterverkauf vorbereitet“, so Guido Mäke, Sprecher des Zollfahndungsamtes Hannover.

So sehen die verkaufsfertigen als Schokolade getarnten Drogen aus. (Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover)

Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen beläuft sich auf rund 900.000 Euro. Der Festgenommene wurde einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Die Tarnung als Dubai-Schokolade flog bei der näheren Untersuchung auf. (Bildquelle: Zollfahndungsamt Hannover)

Die Ermittlungen des Zollfahndungsamtes Hannover im Auftrag der Staatsanwaltschaft Verden dauern an.

Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte erst jetzt über den Fall berichtet werden.

Quelle der Polizeinachricht: Zollfahndungsamt Hannover