Polizeiticker

Papenhorst NI – Brennende Ballenpresse löst Flächenbrand aus

(Bildquelle: Feuerwehr Flotwedel)

Am Samstagabend, 9. August 2025, brannte bei Papenhorst (NI) eine Quaderballenpresse und löste einen größeren Flächenbrand aus. Über 100 Einsatzkräfte aus neun Ortsfeuerwehren verhinderten eine Ausbreitung auf weitere Flächen.

Am Abend des 9. August 2025 wurden die Ortsfeuerwehren Adelheidsdorf, Nienhagen und Wathlingen um 17:32 Uhr mit dem Stichwort „WB2 – Brennt Heupresse auf Feld“ zu einem Flächenbrand zwischen Nienhagen und Papenhorst alarmiert.

Eine Ballenpresse geriet in Brand. (Bildquelle: Feuerwehr Flotwedel)

Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen größeren Flächenbrand sowie eine brennende Ballenpresse vor.

Lage beim Eintreffen der Feuerwehren. (Bildquelle: Feuerwehr Flotwedel)

Aufgrund hoher Temperaturen und zeitweise auftretender Windböen entschied sich der Einsatzleiter, eine Alarmstufenerhöhung auszulösen. Infolgedessen wurden weitere Ortsfeuerwehren aus dem Stadtgebiet Celle und der Samtgemeinde Flotwedel nachalarmiert, ebenso der Einsatzleitwagen aus Langlingen.

50 brennende Ballen waren auf dem Feld verteilt. (Bildquelle: Feuerwehr Flotwedel)

Mehrere landwirtschaftliche Fahrzeuge zogen eine knapp sechs Meter breite Schneise rund um die Brandfläche, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Drei Einsatzabschnitte wurden eingerichtet. (Bildquelle: Feuerwehr Flotwedel)

Drei Einsatzabschnitte wurden gebildet, um die Flammen effektiv zu bekämpfen. Mehrere wasserführende Fahrzeuge und die Drohne der Ortsfeuerwehr Bröckel kamen zum Einsatz, um Brandherde gezielt zu lokalisieren und zu löschen.

Kontrolle mit Wärmebildkamera auf Glutnester. (Bildquelle: Feuerwehr Flotwedel)

Über 50 brennende Quaderballen wurden mit landwirtschaftlichem Gerät auseinandergezogen und mit dem Grubber untergearbeitet. Die Maßnahmen wurden per Wärmebildkamera überwacht. Nach knapp zwei Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.

Über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren waren vor Ort. (Bildquelle: Feuerwehr Flotwedel)
Wind und hohe Temperaturen fachten das Feuer an. (Bildquelle: Feuerwehr Flotwedel)

Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte aus neun Ortsfeuerwehren im Einsatz. Zur Brandursache und Schadenshöhe liegen keine Erkenntnisse vor.

Quelle der Polizeinachricht: Feuerwehr Flotwedel