Ratingen – Turbulenter Dienst für die Feuerwehr
11.09.2021 | 18:42
Um 08:46 Uhr wurden der Rettungsdienst und die Berufsfeuerwehr, sowie der Standort Lintorf zu einem Verkehrsunfall mit einem Fahrrad und einem LKW alarmiert.
Die Kreisleitstelle alarmierte sofort einen Rettungshubschrauber mit, da die Meldung einen schweren Unfall vermuten ließ. Auf der Rehhecke in Ratingen-Lintorf kollidiert aus bislang ungeklärter Ursache ein Fahrradfahrer mit einem LKW. Glücklicherweise erlitt der Fahrradfahrer bei dem Unfall nur leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Das Kleineinsatzfahrzeug rückte um 15:00 Uhr aus um einem verletzten Vogel in Ratingen-West Hilfe zu leisten.
Um 17:00 Uhr wurden der Rettungsdienst und die Berufsfeuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer auf die BAB 3 gerufen. Ein Motorradfahrer war mit ca. 80km/h gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Er wurde erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Ein Gasgeruch aus einer Baugrube in der Minoritenstraße in Ratingen-Mitte war der Grund für eine Alarmierung um 17:55 Uhr. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr konnte in der Baugrube und im Keller des betroffenen Hauses keine Feststellung gemacht werden. Die ebenfalls alarmierten Stadtwerke konnten ebenfalls keine Freisetzung messen. Der Grund für die Geruchsbelästigung blieb unklar.
Um 20:02 Uhr war wieder ein verletzter Vogel der Grund für das Ausrücken der Feuerwehr nach Ratingen-Lintorf.
Der Standort Breitscheid und die Berufsfeuerwehr wurden dann um 20:46 Uhr in den Markenweg nach Ratingen-Breitscheid gerufen. Ein Anwohner hatte beißenden Geruch wahrgenommen und den Notruf gewählt. Als Grund für die Geruchsbelästigung wurde eine Feuerschale in der Nachbarschaft entdeckt. Das kleine Feuer wurde von den Bewohnern gelöscht.
Noch während dieses Einsatzes wurde das Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr um 21:06 Uhr nach Ratingen-Tiefenbroich alarmiert. Hier war ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall gestürzt und wurde von den Kräften der Berufsfeuerwehr und des Rettunsgsdienstes versorgt und anschließend in eine Krankenhaus gebracht.
Auf der Rückfahrt von Breitscheid erhielten die Einsatzkräfte den nächsten Alarm. Auf der Metzkausener Straße in Ratingen-Homberg sollte ein voll besetzter PKW einen Abhang hinabgestürzt sein. In dem Fahrzeug sollten Personen eingeklemmt sein. Auf Grund dieser dramatischen Meldung, sowie der parallel laufenden Einsätze wurden neben der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst aus Ratingen, Heiligenhaus, Wülfrath und Mettmann auch die Standorte Homberg, Schwarzbach, Mitte und Tiefenbroich alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar. Ein PKW war aus bislang ungeklärter Ursache durch eine dicht zugewachsene Böschung ca. drei Meter tief in ein darunter liegendes Waldstück geschleudert. Hierbei fällte das Unfallfahrzeug einen Baum und blieb auf dem Dach liegen. Glücklicherweise befand sich nur eine Person in dem Wagen, die sich selbst befreien konnte. Wie durch ein Wunder wurde der Fahrer nur leicht verletzt und nach Behandlung durch einen Notarzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr sicherte und leuchtete die Unfallstelle aus, bis das Fahrzeug durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden konnte.
Quelle: Feuerwehr Ratingen