Rostock - Lkw-Fahrer mit 2,35 Promille
15.04.2021 | 15:44
Bei einer Kontrolle durch die Bundespolizisten im Seehafen Rostock hatte der Fahrer eines Lkw's erkennbare Schwierigkeiten beim Verlassen seiner Fahrerkabine.
Vorausgegangen war ein Hinweis eines Hafenmitarbeiters, der den Beamten mitteilte, dass der Lkw-Fahrer beim Einweisen im Stauraum jegliche Handzeichen ignorierte sowie die Fahrspur eines anderen Lkw unkontrolliert kreuzte. Da dieser den Verdacht hegte, dass der Lkw-Fahrer ggf. alkoholisiert sein könnte, entschloss er sich, die Bundespolizisten zu informieren.
Auf Befragung gab der 42-jährige Czeche an, in der letzten Stunde vor der Kontrolle keinen Alkohol zu sich genommen zu haben.
Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle besagte aber etwas anderes. Denn diese ergab einen Atemalkoholwert von 2,35 Promille.
Dem Lkw-Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und der Sachverhalt zuständigkeitshalber an die Kollegen der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock übergeben. Diese haben nunmehr die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr gegen den Lkw-Fahrer aufgenommen.