Polizeiticker

Einigung auf radikale Erhöhung der Bußgelder

Symbobild – Kontrolle (Bildquelle: Polizei Mettmann)

Die Verkehrsminister Konferenz (VMK) von Bund und Länder haben sich am Freitag auf einen neuen Bußgeldkatalog geeinigt. Falschparker und Fahrer, die zu schnell unterwegs sind, müssen sich auf höhere Bußen einstellen.

Nach einem monatelangen Streit über einen neuen Bußgeldkatalog, haben sich Bund und Länder bei der VMK endlich geeinigt. In vielen Punkten wird es eine deutliche Erhöhung der Strafen geben.

Die 54. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (StVO-Novelle) vom 20. April 2020 sieht deutliche Verbesserungen für den Rad- und Fußverkehr und für die Verkehrssicherheit vor. Die Verkehrsministerkonferenz und Bundesminister Andreas Scheuer haben sich jetzt über die bislang streitigen Gegenstände des Bußgeldkataloges einstimmig geeinigt. Ziel ist es, jetzt zügig einen entsprechenden Verordnungsvorschlag auf den Weg zu bringen, damit das Verfahren bis spätestens zum Ende der aktuellen Legislatur abgeschlossen werden kann und die erhöhten Geldbußen noch in dieser Legislatur in Kraft treten können.

Zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr im Allgemeinen und insbesondere für den Rad- und Fußverkehr sind folgende Änderungen der Buß- und Verwarngelder beabsichtigt: