Polizeiticker

Lohmar NW - Rund 8.000 Euro nach Whatsapp-Betrug verloren

Seien Sie misstrauisch (Bildquelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis)

Der Whatsapp-Betrug gilt mittlerweile als Klassiker und hat im Moment wieder Konjunktur nach dem Motto: Oldie but Goldie.

Die letzte Anzeigenerstattung war gestern Morgen (25. Oktober), ein 74-jähriger Mann hatte den Betrügern rund 8.000 Euro per Echtzeitüberweisung überwiesen.

Die Masche ist immer gleich: Eine Textnachricht von einem angeblich nahen Angehörigen, gesendet von einer unbekannten Nummer, weil das Handy kaputt, gestohlen oder verloren sei. Nachdem die Nummer als die neue Erreichbarkeit von z.B. Sohn oder Tochter gespeichert wurde, bitten die Täter um Unterstützung in Geldangelegenheiten. In der Folge schaffen sie es, Mutter oder Vater dazu zu bringen, Geld auf ein unbekanntes Konto zu überweisen.

Neuester Clou ist, dass die Täter angeben, das Mobiltelefon sei ins Klo gefallen und dass nun Kamera und Mikrofon defekt sind. Mutmaßlich um zu verhindern, dass potenzielle Opfer auf die Idee kommen, ihre Angehörigen auf der bekannten, alten Nummer anzurufen. Die Polizei empfiehlt aber: Der Anruf hilft, den Betrug zu verhindern!

Quelle der Polizeimeldung für Polizeiticker: Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis