A1 Lübeck – Drei Verletzte nach Unfall von Lkw im Stau
A1 Lübeck – Drei Verletzte nach Unfall von Lkw im Stau
22.12.2025 | 12:08
Redaktion Polizeiticker Deutschland
Der Lkw war auf ein Stauende aufgefahren. (Bildquelle: Polizeidirektion Lübeck)
Am Freitagmittag, 19.12.2025, kam es auf der Bundesautobahn 1 bei der Ausfahrt Moisling (SH) zu einem Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Drei Personen wurden verletzt, darunter ein eingeklemmter LKW-Fahrer. Die A1 war zeitweise gesperrt, hoher Sachschaden entstand.
Am Freitagmittag (19.12.2025) kam es im Bereich der Autobahnausfahrt Moisling auf der Bundesautobahn 1 zu einem Auffahrunfall mit fünf beteiligten Kraftfahrzeugen.
Dabei wurden drei Personen leicht verletzt und erheblicher Sachschaden verursacht. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die A1 in Fahrtrichtung Ostholstein vorübergehend gesperrt.
Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr gegen 12:00 Uhr ein 41‑jähriger ukrainischer Staatsbürger mit seinem Iveco‑LKW die Bundesautobahn 1 in Richtung Ostholstein.
An der Autobahnausfahrt staute sich der Verkehr, weshalb der LKW‑Fahrer auf das Stauende auffuhr. Durch den Aufprall kam es zur Kollision mit vier weiteren, im Stau befindlichen Kraftfahrzeugen.

Drei Menschen wurden bei dem Unfall verletzt. (Bildquelle: Polizeidirektion Lübeck)
Durch die Kollisionen wurden insgesamt drei Personen leicht verletzt:
Der 41‑jährige LKW‑Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Lübeck aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde leicht verletzt in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.
Eine 50‑jährige Frau aus dem Kreis Pinneberg, Beifahrerin in einem der beteiligten PKW, wurde ebenfalls leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Ein 62‑jähriger Mann aus dem Kreis Stormarn, der als Beifahrer in einem anderen PKW saß, erlitt ebenfalls leichte Verletzungen; er konnte nach ambulanter Versorgung an der Unfallstelle entlassen werden.
Zwei LKW sowie ein PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 115.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Rettungs‑ und Bergungsarbeiten war die Autobahn Richtung Ostholstein für etwa 90 Minuten gesperrt.
Gegen den LKW‑Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache führt das Polizeiautobahnrevier Scharbeutz.
Quelle der Polizeinachricht: Polizeidirektion Lübeck