Nordrhein-Westfalen

A40 Mülheim an der Ruhr – Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf der Autobahn

Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf der A40
Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf der A40 (Bildquelle: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr)

Am Nachmittag des 24.12.2022 kam es gegen 15.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB40 in Fahrtrichtung Duisburg.

Zahlreiche Notrufe erreichten die Leitstellen der Feuerwehren Essen und Mülheim. Zwischen den Anschlussstellen Essen-Frohnhausen und Rhein-Ruhr-Zentrum kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Unfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen. Durch den Unfall wurden sechs Personen, darunter ein Kind, teils schwer verletzt. Die Patienten wurden vor Ort durch drei Notärzte und mehrere Rettungswagenbesatzungen erstversorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser transportiert. Fünf weitere Insassen wurden vor Ort durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes betreut, mussten jedoch glücklicherweise nicht in Krankenhäuser transportiert werden. Ein Hund, der in einem an dem Unfall beteiligten Fahrzeug saß, blieb unverletzt und wurde durch die Feuerwehr zum örtlichen Tierheim transportiert. Da der Zustand eines Patienten zunächst kritisch eingestuft wurde, wurde zusätzlich der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg angefordert.

Durch die Feuerwehren Essen und Mülheim wurde die Unfallstelle abgesichert, mehrere Patienten erstversorgt und für die Dauer der Einsatzmaßnahmen betreut, sowie der Brandschutz sichergestellt. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr konnten nach rund 2,5 Stunden beendet werden. Insgesamt waren sechs Rettungswagen, drei Notärzte, ein Rettungshubschrauber, der Löschzug der Wache Heißen, ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Essen, sowie weitere Kräfte des Führungs- und Lagedienstes im Einsatz. Die Autobahn 40 wurde für die Zeit der Rettungs- und Aufräumarbeiten in Fahrtrichtung Duisburg gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt.

Quelle: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr