Nordrhein-Westfalen

A57 Neuss – Verdacht des illegalen Kraftfahrzeugrennens

Verdacht des illegalen Kraftfahrzeugrennens auf der A57 bei Neuss – (Symbolbild)
Verdacht des illegalen Kraftfahrzeugrennens auf der A57 bei Neuss – (Symbolbild) (Bildquelle: Polizei Mettmann)

Eine Zivilstreife der Autobahnpolizei hat am Freitagabend auf der A 57 bei Neuss zwei Männer wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens anhalten und kontrollieren können. Die beiden waren zuvor mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und teilweise rücksichtslos und verkehrsgefährdend unterwegs gewesen. Ihre Autos und Führerscheine wurden beschlagnahmt.

Den Zivilfahndern der Autobahnpolizei fielen der Audi R 8 und der Mercedes AMG auf, weil sie bei maximal erlaubten 100 km/h mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und lauten Geräuschen in Richtung Nimwegen unterwegs waren. Im weiteren Verlauf konnten die Beamten beobachten, wie die beiden Fahrzeugführer mittels Warnblinker und Lichtzeichen miteinander zu kommunizieren schienen.

Durch mehrfaches Betätigen des Fernlichts und dichtes Auffahren nötigte der Audi-Fahrer unbeteiligte Verkehrsteilnehmer, die Fahrbahn frei zu machen. In der weiteren Folge überholten beide Raser dann andere Fahrzeuge verbotswidrig rechts. Beide Pkw konnten an der Anschlussstelle Holzbüttgen angehalten und kontrolliert werden.

Die Führerscheine der beiden 32 (Audi-Fahrer) und 52 Jahre (Mercedes-Fahrer) alten Männer sowie ihre Boliden wurden beschlagnahmt, entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. Die Ermittlungen dauern an.