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A7 Seesen – Frau bei schwerem Unfall lebensgefährlich verletzt

A7 Seesen – Frau bei schwerem Unfall lebensgefährlich verletzt

31.12.2025 | 10:08

Redaktion Polizeiticker Deutschland

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A7 Seesen – Frau bei schwerem Unfall lebensgefährlich verletzt

Eine 25-jährige Beifahrerin wurde lebensgefährlich verletzt. (Bildquelle: Feuerwehr Kalefeld)

Auf der A7 bei Seesen ist ein mit fünf Personen besetzter Mietwagen von der Fahrbahn abgekommen und verunglückt. Eine 25-jährige Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen, drei weitere Insassen wurden schwer verletzt. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 in Richtung Hannover sind am Montagmorgen (29. Dezember 2025) insgesamt fünf Menschen verletzt worden. Eine 25-jährige Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Das teilte die Polizeiinspektion Göttingen mit.
Der Unfall ereignete sich gegen 07:55 Uhr im Bereich von Seesen. Nach bisherigen Erkenntnissen kam ein mit fünf Personen besetzter Mietwagen aus bislang ungeklärter Ursache auf der feuchten und winterglatten Fahrbahn nach rechts von der Straße ab.
Der VW T-Cross prallte gegen einen Erdhügel, schleuderte anschließend zurück auf die Autobahn und blieb auf der Fahrerseite liegen.
Bei dem Unfall wurden eine 25-jährige Frau lebensgefährlich verletzt. Ein 7-jähriges Kind, eine 32-jährige Frau sowie der 20 Jahre alte Fahrer erlitten schwere Verletzungen. Ein 13-jähriger Junge wurde leicht verletzt. Die Insassen stammen aus Großbritannien und Hessen.
A7 Seesen – Frau bei schwerem Unfall lebensgefährlich verletzt

Ein Kind (7), eine Frau (32) sowie der Fahrer (20) erlitten schwere Verletzungen. (Bildquelle: Feuerwehr Kalefeld)

Mehrere Personen waren in dem Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der alarmierten Feuerwehr befreit werden. Rettungswagen brachten die Verletzten in Krankenhäuser nach Göttingen, Hildesheim und Northeim.

Autobahn zeitweise voll gesperrt

Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme musste die A7 in Richtung Hannover kurzzeitig voll gesperrt werden. Anschließend wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Der stark beschädigte Mietwagen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Braunschweig beschlagnahmt. Zudem wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache eingeschaltet. Der entstandene Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 40.000 Euro beziffert.
Im Einsatz waren fünf Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, ein leitender Notarzt sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Echte und Kalefeld. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle der Polizeinachricht: Polizeiinspektion Göttingen

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