Am 26.10.2025 gegen 09:05 Uhr kam es auf der Bundesautobahn A7 zu einem schweren Verkehrsunfall, welcher zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Tübingen (Baden-Württemberg) befuhr die BAB 7 mit seinem KIA EV6 in Richtung Hannover. Mit im Fahrzeug befanden sich eine 41-jährige Beifahrerin und zwei Kinder im Alter von sechs und elf Jahren.
Zu diesem Zeitpunkt herrschten unwetterartiger Niederschlag und Sturm vor.
In Höhe der Tank- und Rastanlage Harz Ost geriet der Fahrzeugführer plötzlich ins Schleudern, verfehlte nur knapp ein weiteres sich auf der Fahrbahn befindliches Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in einen Erdwall.
Von hier wurde das Fahrzeug abgewiesen und zurück auf den Stand- und Hauptfahrstreifen geschleudert, wo es entgegengesetzt der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Diverse Trümmerteile und Erde aus dem Seitenraum wurden auf alle drei Fahrstreifen geschleudert.
Alle Insassen des Fahrzeugs wurden durch den eingesetzten Rettungsdienst und Notarzt untersucht. Dabei konnten aktuell keine Verletzungen festgestellt werden. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.
Am Unfallort waren neben der Autobahnpolizei Hildesheim auch Kräfte der Polizei Seesen, des Rettungsdienstes, der Freiwilligen Feuerwehr und eines Bergungsunternehmens eingesetzt.
Die BAB 7 musste bis ca. 10:45 Uhr für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich über das Gelände der Tank- und Rastanlage Harz Ost umgeleitet. Hierdurch kam es auf der BAB 7 und der angrenzenden B 243 zu Verkehrsbehinderungen.
Quelle der Polizeinachricht: Polizeiinspektion Hildesheim