Am 26.11.2024 zeigte eine Anwohnerin des Ortes den Sachverhalt bei der Polizei in Hankensbüttel an, und zeigte dabei auch Fotoaufnahmen eines entsprechenden Köders. Bereits im September zeigte einer ihrer Hunde Vergiftungssymptome, es wurde eine Vergiftung durch handelsübliches Rattengift festgestellt.
Der Hund überlebte ohne weitere Beeinträchtigungen. Vor kurzem bemerkte die Frau, dass ihr zweiter Hund auf dem eigenen Grundstück etwas vom Boden aufnahm. Sie entnahm dem Haustier das Bissstück aus dem Maul, bei dem es sich um einen ausgehölten Markknochen handelte, der augenscheinlich mit Leberwurst gefüllt war.
Wenige Tage später waren bei einer tierärztlichen Untersuchung auch bei diesem Hund Vergiftungssymptome festzustellen.
Es ist nicht auszuschließen, dass die Köder auch im Ort verteilt wurden. Hundehalterinnen und Hundehalter werden um erhöhte Achtsamkeit gebeten. Entsprechende Köder sollten nur mit Schutzkleidung aufgenommen werden.
Hinweise zu verdächtigen Vorkommnissen nimmt die Polizei Hankensbüttel unter der Telefonnummer 05832 97934-0 entgegen.
Quelle der Polizeinachricht: Polizeiinspektion Gifhorn