Bayern

Augsburg - Welpen am Zoll entdeckt

Das Veterinäramt ordnete für den Hund amtliche Quarantäne an
Das Veterinäramt ordnete für den Hund amtliche Quarantäne an (Bildquelle: Hauptzollamt Augsburg)

Im Rahmen einer zollrechtlichen Kontrolle der Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamts Augsburg wurde vergangenen Donnerstag auf der Autobahn A 8, Anschluss-stelle Leipheim, ein gut 11 Wochen alter Jack Russell Terrier Welpe in einem Kleintransporter mit moldawischer Zulassung im Fahrgastraum in einer Transportbox festgestellt.

Der Zoll informierte sofort das zuständige Veterinäramt des Landkreises Günzburg.

Der amtliche Tierarzt stellte fest, dass der Welpe die zur Einreise notwendige Tollwutimpfung nicht hatte und somit ein Verstoß gegen die Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung erfolgt ist.

Der moldawische Staatsangehörige erklärte auf Befragen, dass er den Welpen bei der Einreise in die Europäische Union weder beim Zoll noch bei einem Veterinär angemeldet und vorgestellt habe. Es wurden Einfuhrabgaben in Höhe von 190 Euro festgesetzt, die vor Ort bezahlt worden sind.

Das Veterinäramt des Landkreises Günzburg ordnete für den Hund amtliche Quarantäne an, die am Bestimmungsort in Rheinland-Pfalz durchgeführt wird.