Polizeiticker Baden-Württemberg

B313 in Espasingen BW - Jauchefass ausgelaufen

Jauchefass auf der B313 ausgelaufen
Jauchefass auf der B313 ausgelaufen (Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Stockach)

Am 21.06.2023 kam es zu einem Unfall auf der B313 in Espasingen. Dadurch kam es zu einem dreistündigen Einsatz der Feuerwehr und einer Vollsperrung der betroffenen Straße.

Bei einem von einer landwirtschaftlichen Zugmaschine gezogenen Jauchefass, das mit 27.000 Litern gefüllt war, war während der Fahrt aus noch ungeklärter Ursache mutmasslich ein Reifen geplatzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr hing das Jauchefass in der Leitplanke und die Zugmaschine lag auf der Seite. Der Fahrer war glücklicherweise unverletzt und hatte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien können. Das Fahrzeug hatte nicht gebrannt.

Niemand wurde verletzt
Niemand wurde verletzt (Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Stockach)

Die Feuerwehr betreute bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes den Fahrer, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf, stellte den Brandschutz sicher und sicherte die Einsatzstelle ab. Die Jauche im verunfallten Fass wurde in ein anderes Jauchefass umgepumpt. Im Anschluss wurden das verunfallte Fass sowie die Zugmaschine durch eine ortsansässige Fachfirma mit Hilfe eines Bergekrans wieder aufgestellt und abtransportiert. Die B313 als auch der Radweg mussten während der gesamten Bergungsmaßnahmen voll gesperrt werden. Im Anschluss an die Bergungsarbeiten wurde die Straße durch eine Fachfirma gereinigt und die defekte Leitplanke wurde durch die Straßenmeisterei repariert. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.

Die Einsatzstelle musste ausgeleuchtet werden
Die Einsatzstelle musste ausgeleuchtet werden (Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Stockach)
Es kam zu Verkehrsbehinderungen
Es kam zu Verkehrsbehinderungen (Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Stockach)
Der Einsatz dauerte gute drei Stunden
Der Einsatz dauerte gute drei Stunden (Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Stockach)

Eine Gefahr für die Bevölkerung oder für die Umwelt bestand entgegen in den sozialen Medien verbreiteter Meldungen zu keiner Zeit. Die Feuerwehr war mit 28 Feuerwehrangehörigen gut 3 Stunden an der Einsatzstelle. Außerdem waren der Rettungsdienst, die Polizei, die Straßenmeisterei sowie die technischen Dienste der Stadt Stockach an der Einsatzstelle.

Quelle der Polizeimeldung: Freiwillige Feuerwehr Stockach