Baden-Württemberg

Baden-Württemberg – Personenzug entgleist

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Bundespolizeiinspektion )

Im Kreis Biberach ist am Sonntag, 27. Juli 2025, ein Regionalzug entgleist. Nach aktuellen Informationen kamen drei Menschen ums Leben, 50 weitere wurden verletzt – darunter 25 schwer. Die Ursache soll ein Erdrutsch infolge von Starkregen gewesen sein. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Großeinsatz.

Update – 28.07.2025, 07:09 Uhr

Im Kreis Biberach in Baden‑Württemberg kamen bei der Entgleisung eines Personenzugs auf der Strecke zwischen Riedlingen und Munderkingen mindestens drei Menschen ums Leben, darunter der Lokführer und ein Bahnmitarbeiter.

Weitere 50 Personen wurden verletzt, davon 25 schwer, so die Kreisbrandmeisterin des Landkreises Biberach.

Ursache könnte laut Ermittlungen ein Erdrutsch infolge starken Regens gewesen sein. Am Unfallort löste sich Hangmaterial und stürzte auf die Gleise, was vermutlich zur Entgleisung führte.

Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Strecke bleibt aufgrund der Bergungsarbeiten voraussichtlich mindestens bis Dienstag gesperrt.

Update 27.7.2025, 20.30 Uhr

Bei einem schweren Zugunglück im Kreis Biberach in Baden-Württemberg sind am Samstagabend, 27. Juli 2025, mehrere Menschen ums Leben gekommen. Das bestätigte die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Zudem wurden zahlreiche Fahrgäste verletzt. Die genaue Zahl der Todesopfer ist derzeit noch nicht offiziell bestätigt.

Das Unglück ereignete sich gegen 18:10 Uhr auf der Strecke zwischen Riedlingen und Munderkingen. Zwei Waggons eines Regionalexpresses der Deutschen Bahn sprangen laut Bundespolizei aus bisher ungeklärter Ursache aus den Gleisen.

Im Zug befanden sich rund 100 Personen. Die Leitstelle Reutlingen löste Großalarm aus und sprach von einem „Massenanfall von Verletzten“. Feuerwehr, Rettungsdienst, Landes- und Bundespolizei sind im Großeinsatz.

Auf Videoaufnahmen vom Unglücksort sind mehrere entgleiste Waggons zu sehen, mindestens einer liegt umgestürzt auf der Seite.

Einsatzkräfte versuchen, sich mit schwerem Gerät Zugang zu verschütteten Personen zu verschaffen. Auch umgestürzte Bäume am Unfallort deuten auf ein möglicherweise vorangegangenes Unwetter hin.

Die Bahnstrecke ist derzeit vollständig gesperrt. Die Deutsche Bahn rät Reisenden, auf Verbindungen der SWEG auszuweichen und mit längeren Reisezeiten zu rechnen. Angaben zur Dauer der Sperrung liegen noch nicht vor.

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat sich auf den Weg zur Unfallstelle gemacht, um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen.

Erstmeldung

Im Südosten Baden-Württembergs im Kreis Biberach bei Zwiefaltendorf ist ein Personenzug entgleist. Gemäss einem Sprecher der Bundespolizei Stuttgart gab es beim Zugsunglück mehrere Verletzte. Genaueres kann aktuell noch nicht gesagt werden. Die Kräfte der Bundespolizei befänden sich noch auf Anfahrt zum Unglücksort. Man habe längere Anfahrtswege.

Zugunglück im Kreis Biberach in Baden-Württemberg

Ob bei dem Unglück im Kreis Biberach in Oberschwaben Menschen ums Leben kamen, konnte ein Polizeisprecher zunächst nicht sagen.

Die Leitstelle Reutlingen meldete einen sogenannten "Massenanfall von Verletzten" – das bezeichnet im Rettungswesen eine Situation, bei der eine große Zahl von Verletzten oder Erkrankten versorgt werden muss.