Am Donnerstag, gegen 14:50 Uhr, meldete sich ein Landwirt aus dem Bereich Belau auf der Regionalleitstelle und teilte mit, dass er vermutlich eine Bombe aufgepflügt habe.
Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes begutachteten daraufhin umgehend den Fund und bestätigten, dass es sich um eine 250 kg schwere britische Fliegerbombe mit Aufschlagzünder aus dem 2. Weltkrieg handeln würde.
Die Bombe wurde zunächst vor unbefugtem Zugriff gesichert und die Bewohner der vier umliegenden Häuser über eine Evakuierung und Entschärfung am Freitag informiert.
Am Freitag, gegen 09:30 Uhr, begannen die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes mit ihrer Arbeit. Bereits gegen 10:45 Uhr war die Entschärfung beendet. Nach der eigentlichen Entschärfung musste noch der sogenannte Detonator gesprengt werden. Probleme traten während der Entschärfung nicht auf.
Während der Arbeiten musste die K 14 im Bereich des Fundortes vollständig gesperrt werden.
Quelle: Polizeidirektion Kiel