Nordrhein-Westfalen

Bergisch Gladbach – Schwerer Auffahrunfall mit drei Verletzten an der Autobahnabfahrt

Schwerer Auffahrunfall mit drei Verletzten an Autobahnabfahrt der A4
Schwerer Auffahrunfall mit drei Verletzten an Autobahnabfahrt der A4 (Bildquelle: Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis)

Am Donnerstag (13.10.) kam es gegen 17:40 Uhr zu einem Auffahrunfall auf dem Rather Weg an der Abfahrt der Bundesautobahn A4, bei dem es drei Verletzte gab.

Bei Eintreffen der Polizisten befanden sich bereits ein Rettungswagen sowie Einsatzkräfte der Autobahnpolizei, die die Verkehrsregelung übernahmen, vor Ort. Im Verlauf der Unfallaufnahme stießen zwei weitere Rettungswagen und die Feuerwehr hinzu. Ein 22-jähriger Bergisch Gladbacher befuhr gegen 17:40 Uhr den Ausfädelungsstreifen der Autobahnausfahrt BAB A4 in Fahrtrichtung der Kreuzung Rather Weg / Frankenforster Straße. Zu diesem Zeitpunkt warteten an der dortigen Ampelanlage mehrere Fahrzeuge. Beim Wechsel des Fahrstreifens nach links übersah der 22-Jährige offenbar die dort wartenden Pkw.

Nach eigener Aussage leitete er eine Vollbremsung ein und versuchte noch nach links auszuweichen, was ihm jedoch nicht gelang. Er kollidierte mit einem VW, welcher durch den Aufprall nach vorne auf einen Smart geschoben wurde. Der Kia des 22-Jährigen rutschte daraufhin in die Leitplanke. Nach Meinung des Unfallverursachers waren die Rücklichter des vor ihm haltenden VW nicht funktionstüchtig, weshalb er diesen übersehen hätte. Der Fahrer stimmte einer freiwilligen Sicherstellung seines Mobiltelefons zur Beweisaufnahme zu, um eine mögliche Ablenkung zu prüfen.

Alle Unfallbeteiligten wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der Unfallverursacher erlitt schwere Verletzungen. Der 33-jährige VW-Fahrer und die 57-jährige Smart-Fahrerin, beide ebenfalls aus Bergisch Gladbach, wurden leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus überführt. Der Kia und der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden an den drei Pkw und der Leitplanke wird auf insgesamt circa 23.000 Euro geschätzt.

Quelle: Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis