Am Samstagabend, 20.12.2025, wurde ein Hund im Berliner Ortsteil Hellersdorf bei einer Auseinandersetzung mit einer Axt schwer verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten gegen 21:30 Uhr in der Tangermünder Straße ein 41‑jähriger Mann und ein ihm bekannter 32‑Jähriger, der in Begleitung einer gleichaltrigen Frau und eines Hundes war, in einen Streit.

Im weiteren Verlauf soll der 41‑Jährige den Hund mit einer Axt verletzt haben. Der 32‑Jährige und seine Begleitung entfernten sich anschließend mit dem verletzten Tier vom Ort des Geschehens. Der Tatverdächtige begab sich daraufhin in seine Wohnung.

Der Hund erlitt blutende Verletzungen im Kopfbereich. Alarmierte Polizeieinsatzkräfte brachten das Tier in eine Tierklinik, wo es notoperiert werden musste.

Im Anschluss wurde durch die Polizei ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 41‑Jährigen erwirkt. Die Durchsuchung erfolgte mit Unterstützung eines Spezialeinsatzkommandos.

Dabei fanden die Einsatzkräfte drei Äxte – darunter auch die mutmaßliche Tatwaffe – sowie mehrere Messer. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt.

Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Auseinandersetzung, dauern an und werden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) geführt.