Anwohner hatten gegen 3 Uhr die Polizei in die Jupiterstraße in Berlin alarmiert, weil dort ein mit einer Axt bewaffneter Mann auf ein geparktes Fahrzeug einschlug.
Als die Polizeikräfte wenig später eintrafen, gelang es ihnen, den Mann zu Boden zu bringen und ihm die Axt zu entreißen. Während der Festnahme rief der aggressive Mann immer wieder zu seinem nicht angeleinten Hund. Bei den eingesetzten Polizeikräften entstand hierdurch der Eindruck, dass der 39-Jährige den Hund auf die Beamten hetzen wollte.
Als das Tier schließlich zu einem Sprung auf einen der eingesetzten Polizeibeamten ansetzte, machte der Polizist Gebrauch von seiner Schusswaffe. Der durch den Schuss verletzte Hund rannte zunächst davon, konnte jedoch in der Nähe aufgefunden und einer Tierklinik zugeführt werden.
Der 39 Jahre alte Randalierer wurde erkennungsdienstlich behandelt und ihm wurde Blut abgenommen. Anschließend wurde er für die weiterermittelnde Kriminalpolizei eingeliefert.
Bei der Durchsuchung des Mannes und seiner Sachen fanden die Polizeikräfte Betäubungsmittel, die beschlagnahmt wurden. Die Ermittlungen dauern an.