Ausgangspunkt der Maßnahmen war eine Zollkontrolle von Seecontainern am Hamburger Hafen, bei der verdächtige Pakete unter einer Holzladung festgestellt wurden. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin wurden daraufhin die auf LKW umgeladenen Container durch Hamburger und Berliner Spezialeinheiten ins Berliner Umland begleitet.
Nach der Entladung der Paletten in einem Lagerhaus griffen die Spezialeinheiten zu und nahmen sieben Männer vorläufig fest.
Bei den anschließenden Durchsuchungen an den Wohnanschriften der Beschuldigten sowie eines Lagerhauses in Berlin und Brandenburg wurden insgesamt 1.100 Kilogramm Marihuana und mehr als 380.000 Euro Bargeld sichergestellt.
Der mutmaßliche Kopf der Bande im Alter von 43 Jahren konnte an seinem Wohnort in Berlin festgenommen werden. Alle Tatverdächtigen werden heute dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.
Zusatzinformation
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift wurde 1978 zwischen dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg und dem Landeskriminalamt Berlin eingerichtet. Ziel der Ermittlungsgruppe ist die Bekämpfung des organisierten internationalen Rauschgiftschmuggels sowie der zugehörigen Bandenkriminalität in Berlin und dem näheren Umfeld. en Bandenkriminalität in Berlin und dem näheren Umfeld.
Quelle der Nachricht: Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg