Berlin

Berlin – Schussverletzung bei Überfall

 Durch die Abgabe des Schusses erlitt In Berlin der 38-jährige Angestellte eine Verletzung am Ohr (Symbolbild)
Durch die Abgabe des Schusses erlitt In Berlin der 38-jährige Angestellte eine Verletzung am Ohr (Symbolbild) (Bildquelle: Geoffrey Fairchild (CC BY 2.0) - (Symbolbild))

Bei einem Überfall am 21.01.2021 auf einen Lebensmitteldiscounter in Spandau, schoss ein unbekannter Räuber mit einer Schreckschusswaffe und verletzte dabei einen Mitarbeiter am Ohr.

Der Unbekannte betrat gegen 20.40 Uhr das Geschäft in der Galenstraße in Berlin, bedrohte den 39-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Geld.

Anschließend zwang er den Mitarbeiter ihn in das Büro zu führen, wo sich zu diesem Zeitpunkt eine 41-jährige Kollegin des 39-Jährigen befand, die nun ebenfalls bedroht und aufgefordert wurde, den Safe des Geschäftes zu öffnen.

Als der Frau dies nicht gelang, gab der Räuber einen Schuss aus einer Schreckschusswaffe in Richtung Decke ab und zwang die beiden Mitarbeitenden ihm zurück in den Verkaufsraum zu folgen. Dort musste die 41-Jährige eine weitere Kasse öffnen und dem Unbekannten das Geld übergeben.

Nachdem eine dritte Kasse geöffnet werden musste und das darin befindliche Geld überreicht wurde, flüchtete der Räuber aus dem Geschäft in Richtung Hohenzollernring.

Durch die Abgabe des Schusses erlitt der 38-jährige Angestellte eine Verletzung am Ohr und musste von Rettungskräften der Berliner Feuerwehr ambulant behandelt werden. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 führt die Ermittlungen und Fahndung nach dem Unbekannten.