Die von der Staatsanwaltschaft Fulda angeordnete Obduktion des Kleinkindes wurde am heutigen Freitag (04.12.) durchgeführt. Dabei haben sich eindeutige Hinweise auf einen Ertrinkungstod ergeben. Anhaltspunkte auf eine Gewalteinwirkung konnten hingegen nicht festgestellt werden.
Auch die Identität des Kindes steht nunmehr fest: Bei dem aufgefundenen Mädchen handelt es sich zweifelsfrei um die 2-jährige Timnit.
Weitere Untersuchungsergebnisse werden frühestens im Laufe der nächsten Woche erwartet.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Fulda und Kriminalpolizei zur Klärung der genauen Todesumstände dauern weiterhin an.
Ursprungsmeldung 3
Die entsprechenden Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Fulda und Kriminalpolizei wurden am frühen gestrigen Abend (01.12.) vor Ort abgeschlossen.
Eine endgültige Identifizierung des Kindes steht noch aus. Zur Klärung der genauen Todesumstände hat die Staatsanwaltschaft Fulda zudem eine Obduktion angeordnet. Diese wird voraussichtlich am Freitag (04.12.) stattfinden.
Mit ersten Ergebnissen der Obduktion ist frühestens im Laufe der nächsten Woche zu rechnen.
Ursprungsmeldung 2
Im Zuge der intensiven Suchmaßnahmen nach der seit Montagabend (30.11.) vermissten 2-jährigen Timnit haben die Taucher – die sogenannten Strömungsretter – des DLRG bei der Absuche des Fulda Kanals – rückwärtig der Filzfabrik – am heutigen Nachmittag ein lebloses Kind aufgefunden. Nach den bisherigen Erkenntnissen dürfte es sich um die vermisste Timnit handeln.
Die Polizei hat den Bereich um die Fundstelle abgesperrt und führt vor Ort die notwendigen polizeilichen Maßnahmen durch. Dazu gehört eine umfangreiche Spurensuche und die endgültige Identifizierung der Person.
Die genauen Hintergründe des Verschwindens und wie die Person ins Wasser gelangte, sind derzeit noch unklar. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen.
Ursprungsmeldung 1
Seit Montagabend (30.11.), 19:30 Uhr, wird die 2-jährige Timnit aus Fulda vermisst. Nach derzeitigem Kenntnisstand verließ sie unbeobachtet ihre Wohnanschrift in der Frankfurter Straße / Bereich Westring. Die Polizei leitete sofort weitreichende Suchmaßnahmen ein. Dazu suchten die Einsatzkräfte das Gebiet um die Wohnanschrift über mehrere Stunden ab.
Die Beamten wurden unterstützt von der Feuerwehr Fulda, der Rettungshundestaffel mit ihren Mantrailern und dem DLRG. Bei der Suche miteinbezogen wurden auch die nahegelegenen Gewässer der Fuldaaue. Hierzu setzte die Feuerwehr Fulda und das DLRG Boote ein. Die Polizei befragte Anwohner und führte weitreichende Suchmaßnahmen im Umfeld um die Wohnung des Mädchens durch.
Bisher konnte das Kind nicht aufgefunden werden. Heute Morgen führt die Polizei Fulda die Suche fort und wird dabei unterstützt von einer oberen zweistelligen Anzahl von Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizei, des Polizeipräsidiums Frankfurt und der Bundespolizei aus Hünfeld.
Außerdem wird eine Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt. Auch die Feuerwehr Fulda und das DLRG sind erneut im Einsatz, um die Gewässer in der Fuldaaue erneut abzusuchen.
Das Mädchen ist zwei Jahre alt, circa 85 cm groß, hat dunkle Hautfarbe und schwarze gelockte Haare. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens soll sie mit einem rosa Pullover und einer rosa Hose bekleidet gewesen sein.
Zeugenaufruf
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Zeugen, die das Kind gesehen haben oder Hinweise zum Aufenthaltsort des Mädchens geben können, werden gebeten sich an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.