Beim Polizeipräsidium sind derzeit neun Hunde im Einsatz. Darunter sind neben Schutzhunden auch Rauschgift- und Sprengstoffspürhunde.
Zum heutigen Nationaltag des Hundes haben wir fünf Fakten über unsere Spürnasen zusammengestellt:
Jeder Diensthund lebt direkt bei seinem Diensthundführer bzw. seiner -führerin - auch bei Urlaub oder Krankheit.
Die meist vertretene Rasse bei unseren Diensthunden sind derzeit "Malinois", eine der vier belgischen Schäferhundarten, und "Hollandse Herder", holländische Schäferhunde. Sie eignen sich aufgrund unseres hohen Spiel-, Beute- und Schutztriebs sehr gut für die Arbeit bei der Polizei.
Mit etwa zwei Jahren macht ein Diensthund seine erste Schutzhundprüfung. Danach können die Hunde auf ein Gebiet spezialisiert werden. Die Prüfungen werden alle zwei Jahre wiederholt, bei Rauschgiftspürhunden auch öfter.
Unsere Hunde werden neben Einsätzen in Bochum, Herne und Witten auch in anderen Polizeibehörden eingesetzt.
Mit etwa neun oder zehn Jahren geht ein Diensthund in den Ruhestand. In der Regel bleibt er als Pflegehund bei der Familie des Diensthundführers bzw. der -führerin.
Auf dem Bild ist Diensthund Jax zu sehen. Der holländische Schäferhund lebt beim Leiter der Diensthundführerstaffel.