Die kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräfte wurden von einem Zeugen telefonisch an den Verdächtigen "herangesprochen" - die Polizisten sprachen gestern den Mann, der unter anderem einen Mund- Nasenschutz mit einem Totenkopfaufdruck trug an.
Der Verdächtige reagierte auf diese Ansprache jedoch nicht und reagierte aggressiv. Die Einsatzkräfte traten nunmehr an den Mann heran und setzten dabei Pfefferspray ein - er reagierte jedoch weiter nicht auf die polizeiliche Ansprache und ging aggressiv und bedrohlich auf die Beamten zu.
Nach der Abgabe eines Warnschusses durch einen Polizeibeamten wurde der Mann schließlich überwältigt und fixiert. Hierbei leistete er durch Tritte und Schläge erheblichen Widerstand.
Ein Polizeibeamter wurde bei der Aktion leicht verletzt und von alarmierten Rettungskräften vor Ort versorgt.
Bei der Überprüfung des polizeibekannten 27-Jährigen ergaben sich Anhaltspunkte für eine mögliche psychische Beeinträchtigung. Er wurde schließlich in eine Klinik eingeliefert.
Die von den Zeugen beobachtete Machete wurde auch bei der Absuche des Nahbereiches bislang nicht aufgefunden.
Das zuständige KK 36 hat die weitergehenden Ermittlungen zu dem Fall übernommen.