Zunächst wurde gestern umfangreich am linken und rechten Rheinufer erkundet, wo sich die Personen befinden und wie bei Hochwasser ein Zugang möglich ist.
Erkenntnisse des Bootes der Wasserschutzpolizei deuteten darauf hin, dass die Person im rechtsrheinischen Bereich nördlich der Friedrich-Ebert-Brücke seien und sich dort an Bäumen festhielten. Dort wurden die landseitigen Kräfte zusammengezogen, um von einer Landzunge im überschwemmten Bereich die Rettung durchzuführen.
Feuerwehrleute drangen dazu geschützt durch Nässe- und Kälteschutzanzüge mittels eines sogenannten "Rescue Sled" zu den in Not geratenen vor und brachten diese zurück an Land. Schnell konnten Sie dem mitalarmierten Rettungsdienst übergeben werden. Beide Personen waren unterkühlt und wurden durch einen Notarzt behandelt und anschließend in ein Bonner Krankenhaus gebracht.
Im Einsatz waren Kräfte der Feuer- und Rettungswachen 1 und 2 sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Bonn, der Feuerwehr Bornheim, der DLRG, der Wasserschutzpolizei sowie ein Rettungshubschrauber.
Zu Wasser waren Boote der Berufsfeuerwehr Bonn, Feuerwehr Bornheim, des DLRG und der Wasserschutzpolizei. Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst (Bonn und Bornheim), 8 Einsatzkräfte der (Wasserschutz)Polizei und 3 Kräfte des Luftrettungsdienstes im Einsatz.