Gleich nach wenigen Schritten im ersten Waggon setzte sich die Drogenspürhündin "Nanny" vor eine Reisende und zeigte durch passives Anzeigeverhalten an, dass sie ihr erstes Ziel aufgespürt hatte. Bis zu 25 Gramm verbotene pflanzliche und chemische Betäubungsmittel wurden nach und nach bei verschiedenen Reisenden sichergestellt.
"Nanny" ist ein für die Suche am Menschen besonders ausgebildeter Spürhund und zeigt ihre Funde durch das Absitzen am Fundort passiv an.
"Der Zoll führt regelmäßig auch in Zügen Kontrollen durch, um den Drogenschmuggel zu bekämpfen", erläutert Astrid Böttcher, stellvertretende Leiterin des Hauptzollamts Bremen. "Unser Kontrollansatz, regelmäßig an den einschlägigen innereuropäischen Verkehrsverbindungen Kontrollen nach Rauschgift, Waffen und hochsteuerbaren Waren wie Zigaretten durchzuführen, bringt immer wieder Erfolge", so Böttcher weiter. "Wir werden bei jedem Betäubungsmittelaufgriff entsprechend der aktuellen Gesetzeslage sofort ein Strafverfahren einleiten," fährt Böttcher fort.
Quelle der Nachricht: Hauptzollamt Bremen