Die Hundebesitzerin war gemeinsam mit zwei Zeugen, zwei Pferden und dem betroffenen Hund auf dem Feldweg zwischen Bruchsal und Heidelsheim - einer Verlängerung zur Bruchsaler Bergstraße - spazieren. Plötzlich fuhr ein weißer Jeep Wrangler Rubicon, welcher mit einem auffälligen Tierrassenaufkleber versehen war, an der Personengruppe vorbei. Das Auto wurde in unmittelbarere Nähe abgestellt. Wenig später begegnete die Personengruppe dem Jeep-Fahrer, welcher mit zwei an einer langen Leine befindlichen Hunden unterwegs war. Der Alaskan Malamute rannte auf den Podenco zu, biss diesen und warf ihn um.
Einer der beiden Zeugen griff ein und zerrte den bissigen Hund von dem Podenco weg. Laut den Angaben der Geschädigten soll der Besitzer des Alaskan Malamute keine Anstalten gemacht haben den Hund wegzuziehen. Auch ging dieser mit seinen beiden Hunden weiter ohne Personalien zu hinterlassen. Zunächst war nur eine kleine Verletzung am Vorderbein des Podenco sichtbar. Diese erwies sich jedoch ihm Rahmen der ärztlichen Behandlung als recht kompliziert.
Der unbekannte Hundehalter konnte als männliche, etwa 35 Jahre alte Person mit einer sportlich-athletischen Figur beschrieben werden. Es handelt sich vermutlich um einen Deutschen. Der Mann trug eine schwarze Strickmütze und eine graue Jacke.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls sollen noch weitere Spaziergänger in dem Bereich unterwegs gewesen sein. Weitere Ermittlungen hat die Polizeihundeführerstaffel übernommen.
Zeugenaufruf
Weitere Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich telefonisch, unter der Nummer 07251/726-0, mit dem Polizeirevier Bruchsal in Verbindung zu setzen.