Ein Anwohner hatte gestern die vier Jungs ziemlich weit draußen auf der Eisfläche in Brühl beim Herumtollen beobachtet und die Polizei verständigt. Mit Lautsprecherdurchsagen wurden die Kinder zur Umkehr bewogen. Sie wurden zudem über die Gefahren beim Betreten von Eisflächen aufgeklärt.
Am Donnerstag und Freitag brachen in Mannheim und in Brühl zwei Personen durch die Eisdecken der Überschwemmungsgebiete ein und mussten gerettet werden.
In diesem Zusammenhang wird nochmals eindringlich darauf hingewiesen, dass derzeit das Betreten von Eisflächen lebensgefährlich sein kann. Erst bei einer ausreichenden Eisdicke wird das Betreten behördlich genehmigt. Derzeit sind in der gesamten Region keine Eisflächen zum Betreten oder Schlittschuhlaufen freigegeben, da sie noch wesentlich zu dünn sind.