Über den Kleinanzeigenmarkt offerierte ein Goldverkäufer aus Düsseldorf einen gleichwertigen Barren für 2700 Euro und ging nach Verhandlungen mit dem Bückeburger sogar auf den Verkaufspreis von 2550 Euro herunter.
Der Verkäufer aus Düsseldorf legitimierte sich gegenüber dem Bückeburger mit einem hochgeladenen Bundespersonalausweis.
Es erfolgte eine entsprechende Überweisung des Kaufpreises auf das Verkäuferkonto und einige Tage später nahm der 45-Jährige bei der Poststelle das Paket mit dem Gold per Nachnahme an.
In dem Paket befanden sich anstatt des Goldbarrens vier Kartoffeln und zusammengeknülltes Haushaltspapier. Der Kriminalermittlungsdienst der Polizei Bückeburg ermittelt gegen den Goldverkäufer wegen Warenbetruges. Die bislang vorliegenden Personaldaten des Täters erwiesen sich als Falschangaben.
Quelle der Polizeimeldung: Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg