Nordrhein-Westfalen

B236 Dortmund NRW – Schwerer Unfall mit eingeklemmter Person verursacht Vollsperrung

Die Feuerwehr Dortmund befreite die schwer verletzte Frau aus dem Fahrzeug.
Die Feuerwehr Dortmund befreite die schwer verletzte Frau aus dem Fahrzeug. (Bildquelle: Feuerwehr Dortmund)

Am 30. Juni 2025 ereignete sich auf der B236 Richtung Schwerte ein schwerer Unfall mit zwei Pkw, darunter ein Cabrio, das sich überschlug. Die Fahrerin wurde eingeklemmt und musste mit schwerem Gerät befreit werden. Ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz, während die Straße voll gesperrt wurde.

Am Montagnachmittag (30. Juni 2025) kam es gegen 14:09 Uhr auf der B236 in Fahrtrichtung Schwerte zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten die Fahrzeuge, wobei sich eines der Fahrzeuge – ein Cabriolet mit geöffnetem Verdeck – überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam.

Die Fahrerin des überschlagenen Pkw wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Dortmund mit schwerem technischem Gerät befreit werden. Der Rettungshubschrauber Christoph Europa 2 kam zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Einsatz und landete in unmittelbarer Nähe zur Unfallstelle.

Insgesamt fünf Spezialteams waren am Unfallort.
Insgesamt fünf Spezialteams waren am Unfallort. (Bildquelle: Feuerwehr Dortmund)

Die Anfahrt der Rettungskräfte wurde erheblich erschwert, da keine ausreichende Rettungsgasse gebildet wurde und Fahrzeuge wiederholt verbotswidrig in diese einfuhren. Die Feuerwehr appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, im Stau eine Rettungsgasse zu bilden und freizuhalten – jede Minute zählt im Notfall!

Die Fahrerin wurde in diesem Fahrzeug eingeklemmt.
Die Fahrerin wurde in diesem Fahrzeug eingeklemmt. (Bildquelle: Feuerwehr Dortmund)

Die B236 musste für die Dauer des Einsatzes in Fahrtrichtung Schwerte voll gesperrt werden. Der Verkehr wird vor der Unfallstelle abgeleitet. Es kommt aktuell zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr.

Zur Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Über den Gesundheitszustand der Beteiligten kann derzeit keine abschließende Auskunft gegeben werden.

Im Einsatz befanden sich der Einsatzführungsdienst, Spezialisten für technische Rettung der Feuerwache 1 (Mitte), Einsatzkräfte der Feuerwachen 3 (Asseln) und 4 (Hörde) sowie der PSNV-Erkunder (psychosoziale Notfallversorgung) zur Betreuung der Unfallzeugen und Betroffenen. Insgesamt waren zeitweise bis zu 36 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.

Quellen der Polizeimeldung: Feuerwehr Dortmund