Auf Befragen gab gestern der Fahrer an, das Fahrzeug in Moskau gekauft zu haben und auf dem Weg nach Hause zu sein.
Den Zöllnern fielen dabei auch die an dem Wagen angebrachten russischen Kennzeichen auf.
Der Mann konnte zwar einen Kaufvertrag vorlegen, jedoch keinerlei Verzollungsnachweise für den russischen Sportwagen.
Die Beamten fertigten noch vor Ort einen Steuerbescheid über ca. 9.300 Euro für die noch ausstehenden Einfuhrabgaben und stellten das Auto sicher. Außerdem leiteten sie ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen den Fahrer ein.