Am Sonntagmittag (27.7.2025) sprang Hündin Esa gegen 11:30 Uhr fröhlich wedelnd in den Rhein (Kilometer 690,2) – und hatte dabei Glück im Unglück.
Die schwarze Hündin (1) hüpfte laut Bericht ihrer Besitzerin übermütig von einer Steinschüttung ins Wasser und trieb sofort ab. Die Besatzung eines Bootes der Kölner Wasserschutzpolizei befand sich in der Nähe und half sofort aus.

Da die Besatzung dem wild paddelnden Vierbeiner keinen Rettungsring zuwerfen konnte, wandten die Einsatzkräfte einen anderen Trick an.
Sie versuchten mit langsamer Geschwindigkeit, der einjährigen Riesenschnauzerhündin den Weg so abzuschneiden, dass sie in Richtung des Mühlheimer Hafens schwimmen musste.
Die erfahrenen Einsatzkräfte hofften, so die Hündin an das nahe gelegene Ufer befördern zu können.
Mit Erfolg: Esa konnte den strömenden Fluss sicher verlassen und zu ihrer erleichterten Besitzerin zurückkehren, welche schon an Land auf sie wartete.
Verletzt wurde die junge Hündin bei dem riskanten Bad zum Glück nicht.
Quelle der Polizeinachricht: Polizei Duisburg