Nordrhein-Westfalen

Dülmen – Schwerer Verkehrsunfall!

Schwerer Verkehrsunfall in Dülmen
Schwerer Verkehrsunfall in Dülmen (Bildquelle: Freiwillige Feuerwehr Dülmen)

Die Feuerwehr Dülmen wurde am 27.01.2021 gegen 21:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Mühlenweg zwischen Dülmen und Hausdülmen alarmiert.

Gestern Abend war in Dülmen ein Fahrzeug mit einem Baum kollidiert und in einen Graben geschleudert worden. Durch den Aufprall brach die Krone des Baumes ab und stürzte auf die Fahrbahn. Mehrere Personen wurden bei diesem Verkehrsunfall verletzt und mussten durch uns aus dem Fahrzeug befreit und durch zahlreiche Rettungswagen und Notärzte medizinisch versorgt werden. Im Anschluss wurden Sie in umliegende Krankenhäuser, transportiert.

Die Löschzüge Dülmen-Mitte, Hausdülmen und Merfeld wurden zusammen mit der hauptamtlichen Wache der Feuerwehr Dülmen zu diesem Einsatz alarmiert. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr befanden sich noch insgesamt 5 RTWs (Rettungswagen) und 3 NEFs (Notarzteinsatzfahrzeuge) aus Dülmen, Lüdinghausen, Nottuln und Haltern am See und zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei im Einsatz.

Zwei Personen waren im verunfallten PKW eingeklemmt und mussten mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät und weiterem technischen Gerät aus dem befreit werden, während diese durch den Rettungsdienst und Notärzten versorgt wurden. Die beiden Personen wurden nach ihrer Befreiung aus dem PKW mit Rettungswagen in Krankenhäuser transportiert. Eine Person befand sich bereits außerhalb des Fahrzeuges beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte und wurde umgehend durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Neben den verletzten Personen aus dem verunfallten PKW mussten zwei Personen in einem weiteren PKW durch den Rettungsdienst versorgt und einem Krankenhaus zugeführt werden.

Während des Einsatzes musste der Mühlenweg zwischen dem Koppelweg und der Borkenbergestrasse voll gesperrt werden.

Gegen 23:15 Uhr konnte der Einsatz für Feuerwehr Dülmen beendet und die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Insgesamt waren 26 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 10 Fahrzeugen und 8 Fahrzeuge des Rettungsdienstes im Einsatz.