Die Einsatzkräfte konnten gestern das Tier behutsam in eine Tierbox heben und nach einer kurzen Untersuchung vor Ort in eine Tierklinik transportieren. Die Suche nach der Mutter vor Ort blieb erfolglos.
Über Notrufnummer 112 meldete sich am Donnerstagvormittag eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses bei der Feuerwehr Leitstelle. Sie hatten bereits über verschiedene Wege versucht, einen Ansprechpartner für ein mutterloses Fuchsbaby zu finden und sich dann an die Feuerwehr Düsseldorf gewendet.
Als die beiden Einsatzkräfte der Wache Gräulinger Straße rund 15 Minuten später vor Ort eintrafen, hatte sich der Babyfuchs unter Kinderspielzeug im Garten versteckt. Es war über einen Hang am Ende des Grundstücks in den Garten gerutscht und konnte aus eigener Kraft den Hügel nicht mehr erklimmen.
Die beiden Feuerwehrleute durchsuchte das angrenzende Waldstück, um den Fuchsbau oder die Mutter ausfindig zu machen. Die Suche blieb erfolglos.
Das sichtlich eingeschüchterte und unterkühlte Tier wurde dann behutsam in eine Tiertransportbox gehoben und anschließend in eine Düsseldorfer Tierklinik transportiert. Inzwischen wird es in einer Tierauffangstation versorgt und sobald wie möglich wieder in die Natur entlassen. Für die Besatzung des Kleineinsatzfahrzeuges der Feuerwehr war der Einsatz nach 90 Minuten beendet.