Landespolizisten waren heute zuerst vor Ort und mussten acht schwerverletzte Schafe durch Gnadenschüsse von ihrem Leid erlösen. Insgesamt wurden 21 Tiere getötet. Die Bundespolizei ermittelt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Direkt am Ereignisort befindet sich eine Entwässerungsunterführung. Diese wurde kürzlich durch Mäharbeiten freigeschnitten. Vermutlich durchtrennten Arbeiter mit dem Freischneider dabei den Zaundraht. Die Tiere gelangten an der Stelle unmittelbar auf den Bahndamm. Wer für die Mäharbeiten verantwortlich war, muss noch ermittelt werden.
Das Gleis Richtung Bad Pyrmont musste für eineinhalb Stunden gesperrt werden. Es kam zu Behinderungen im Betriebsablauf der Eisenbahnverkehrsunternehmen.
Bundespolizeiinspektion Hannover