Auch die Bundespolizei war im Einsatz, da einige der Kühe auch das Gleisbett erkundeten. Durch den Kuhspaziergang kam es im Bereich Stotternheim zu umfangreichen stundenlangen Verkehrsbeeinträchtigungen. Das Ziel war, alle Kühe wieder einzufangen. In kleinen Grüppchen waren die Tiere in unterschiedlichste Richtungen spaziert und mussten erst einmal ausfindig gemacht und gestoppt werden. Bei der Absuche kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.
Mit Hilfe einer Tierärztin konnten die Kühe nach und nach sediert und anschließend verladen werden. Ein Tier genießt aktuell weiter die neugewonnene Freiheit und konnte noch nicht wieder eingefangen werden. Die Maßnahmen im Bereich Lutherstein dauern weiter an. Alle anderen Rinder haben das Abenteuer gut überstanden und sind nach ihrem Ausflug wieder wohlbehalten in der Milchviehanlage in Großrudestedt angekommen.