Gegen 21 Uhr, beobachteten Einsatzkräfte im Hauptbahnhof Essen einen nicht verkleideten Mann, der offen ein Samuraischwert mit sich führte. Die Beamten hielten den 18-Jährigen sofort an und kontrollierten ihn. Dabei stellten sie fest, dass die 40 cm lange Klinge des Schwertes geschliffen war.
Die Polizisten stellten die Waffe sicher. Warum der Essener das Schwert mit sich führte, erklärte der den Polizisten nicht. Die Bundespolizei geht derzeit davon aus, dass der Mann nicht am zeitgleich in Essen stattgefundenen "Zombiewalk" teilnahm.
Die Bundespolizei leitete anschließend ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Sankt Augustin