Auf Grund der zunächst unklaren Situation wurde der Verkehr auf der A14 in Richtung Dresden vorsorglich an der Anschlussstelle Schwerin Nord abgeleitet.Nach Eintreffen der Einsatzkräfte am Unfallort stellte sich das Schadensbild zum Glück nicht so schwer dar, wie zunächst zu befürchten war. Die drei beteiligten Fahrzeuge wurden beschädigt, eines davon so stark, dass es nicht mehr fahrbereit war. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 13.000 Euro.
Als Grund für die Falschfahrt gab die 76-jährige Hamburgerin an, an der Auffahrt der Autobahnmeisterei Fahrbinde auf die A14 aufgefahren zu sein, weil sie ihrem Navigationsgerät gefolgt sei. Gegen die Falschfahrerin wird nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Die Sperrung der Richtungsfahrbahn Dresden ist mittlerweile wieder aufgehoben, der Verkehr wird einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Unterstützend für die Autobahnpolizei Stolpe kamen Kräfte aus dem PHR Schwerin sowie der Autobahnpolizei Metelsdorf zum Einsatz.