Aufgrund eines vorangegangenen Verkehrsunfalles im Bereich Hamburg staute sich der Verkehr bis zur Landesgrenze Niedersachsen zurück. Eine 60-jährige Pkw-Fahrerin aus Peine, sowie zwei Lkw aus Hamburg und Höxter erkannten heute das Stauende rechtzeitig und konnten ihre Fahrzeuge bist zum Stillstand abbremsen.
Ein 30-jähriger Lkw-Fahrer aus Bremen erkannte das Stauende zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf den vor ihm stehenden Lkw auf. Der Aufprall löste eine Kettenreaktion aus, der Lkw schob die vor ihm stehenden Fahrzeuge alle zusammen. Dabei kippte ein Lkw auf die Seite und lag anschließend quer auf der Fahrbahn.
Die Insassen in den zusammengeschobenen Fahrzeugen wurden alle leicht verletzt. Der Unfallverursacher wurde durch den Aufprall eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem zerstörten Führerhaus herausgeschnitten werden. Er wurde schwer verletzt. Alle Beteiligten mussten in umliegende Krankenhäuser verbracht werden.
Für die Bergung,- und Reinigungsarbeiten musste die A7 über mehrere Stunden vollgesperrt werden.