Gegen 19.30 Uhr hatte der Lokführer des Zuges etwa 7-8 Kinder erkannt, die Steine auf die Schienen legten. Sofort leitete er eine Notbremsung ein, was aber nicht mehr verhindern konnte, dass der Zug die Steine überfuhr.
Noch bevor der Zug zum Stehen kam flüchteten die Kinder vom Bahngebiet. Eine anschließende Absuche von einer Streife der Bundespolizei brachte keine Hinweise über deren Verbleib.
Der Zug der durch die Kollision nicht beschädigt wurde, konnte seine Fahrt nach Bad Soden mit einiger Verspätung fortsetzen.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang eindringlich daraufhin, dass Gleisanlagen keine Abenteuerspielplätze sind und jeder der sich dort unerlaubt aufhält in Lebensgefahr begibt.